Von Textverständnis über Bilderkennung bis hin zu komplexen Diagnosen: Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt,
durch die auch immer neue Einsatzszenarien im Geschäftskontext möglich werden. Mehr und mehr Hersteller im ERP-Bereich bieten mittlerweile entsprechende Funktionalitäten – doch wie ausgereift und praxistauglich sind diese wirklich? Dieser Frage ist das „Center for Enterprise Research“ der Universität Potsdam nun im Rahmen seines renommierten Awards „ERP-System des Jahres“ nachgegangen, der gestern Abend in Frankfurt am Main verliehen wurden.
Der Preis für die neue Kategorie „KI-Anwendungen in ERP“ ging an die Asseco Solutions, deren Lösung APplus Kunden bereits heute in Anwendungsbereichen wie Prozessautomatisierung, Lageroptimierung oder Lead-Generierung mit leistungsstarker künstlicher Intelligenz unterstützen kann. Für den ERP-Spezialisten aus Karlsruhe ist der Award bereits die neunte Auszeichnung durch das Expertengremium.
Die Zukunft des ERP liegt in der KI, das steht für uns außer Frage. Doch die Nutzung der künstlichen Intelligenz darf keinesfalls Selbstzweck sein. Wir haben daher bereits vor Jahren damit begonnen, sinnvolle Anwendungsszenarien in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden zu entwickeln und Wege zu finden, diese mit entsprechenden Funktionalitäten technisch zu unterstützen.
Ergänzend zu unserem eigenen Ideen-Pool setzen wir auch weiterhin auf diesen Austausch und stehen für die Realisierung spannender neuer Ideen jederzeit gerne zur Verfügung. Was sich dabei bewährt, findet früher oder später den Weg in ein Standard-Modul. So stellen wir sicher, dass unsere KI-Funktionalitäten nicht an unseren Kunden vorbeientwickelt sind, sondern immer einen realen Bedarf abdecken, um echten Mehrwert für den Geschäftsalltag der Anwender zu liefern.
KI-Funktionen im Überblick
Ergebnis dieses kundenorientierten Entwicklungsansatzes sind verschiedenste KI-Module, die APplus im Standard unterstützt und die im Rahmen der Award-Verleihung von der Expertenjury umfassend untersucht wurden. Unter anderem ermöglicht die Asseco-KI:
Prozessoptimierung und -automatisierung
Prozesse sind das Herzstück eines jeden ERP-Systems. Die entsprechenden Lösungen sind damit die ideale Quelle, um die Frage zu beantworten, wie Prozesse in einem Unternehmen in der Praxis tatsächlich ablaufen. Mithilfe modernster Process-Mining-Technologie kann APplus entsprechende Informationen anonymisiert bereitstellen und damit die Grundlage für KI-basierte Prozessanalysen schaffen. Damit wiederum lassen sich Optimierungspotenziale identifizieren und immer gleich ablaufende Prozesse auf Wunsch sogar vollständig automatisieren, um Mitarbeiter von zeitraubender Routine zu entlasten.
KI-gestützte Lageroptimierung
Mit einem weiteren KI-Modul analysiert APplus die historischen Lagerdaten und berechnet auf dieser Basis die optimale Konfiguration der entsprechenden Parameter (Dispositionsart, Mindestbestand, Bestellmenge, Losgröße etc.). Dabei bezieht die Lösung auch geplante Aufträge sowie relevante externe Informationen wie makroökonomische Trends mit ein. Auf dieser Grundlage können anschließend konkrete Bestellvorschläge erzeugt werden, sodass im Idealfall der gesamte Lagerdispolauf durch KI abgelöst werden kann.
Passgenaue Dashboards für jeden Nutzer
Der KI-Assistent von APplus ist in der Lage, Vorschläge für die Zusammenstellung von passgenauen Ansichten und Dashboards für jeden Mitarbeiter aus geeigneten Oberflächenelemente zu machen. Hierzu lernt das System aus der anonymisierten Beobachtung der individuellen APplus-Nutzung – ergänzt durch Anwenderprofile, Interaktionsmuster anderer Nutzer in ähnlichen Rollen oder auch branchenspezifische Szenarien.
Automatisierte Vertriebsrecherche und Lead-Generierung
Mithilfe von KI-basiertem Textverständnis ist APplus in der Lage, öffentlich zugängliche Quellen wie News-Beiträge, Posts aus sozialen Medien, RSS-Feeds oder Homepage-Inhalte von Kunden oder Interessenten automatisiert zu verstehen, richtig zuzuordnen und aus den jeweiligen Inhalten Schlussfolgerungen abzuleiten. So werden Vertriebsmitarbeiter von zeitraubender Recherche entlastet. Darüber hinaus können auf Basis des bestehenden Kundenstamms ähnliche Unternehmen gefunden und damit automatisiert neue Leads generiert werden.
Mit einem weiteren KI-Modul analysiert APplus die historischen Lagerdaten und berechnet auf dieser Basis die optimale Konfiguration der entsprechenden Parameter (Dispositionsart, Mindestbestand, Bestellmenge, Losgröße etc.). Dabei bezieht die Lösung auch geplante Aufträge sowie relevante externe Informationen wie makroökonomische Trends mit ein. Auf dieser Grundlage können anschließend konkrete Bestellvorschläge erzeugt werden, sodass im Idealfall der gesamte Lagerdispolauf durch KI abgelöst werden kann.
Passgenaue Dashboards für jeden Nutzer
Der KI-Assistent von APplus ist in der Lage, Vorschläge für die Zusammenstellung von passgenauen Ansichten und Dashboards für jeden Mitarbeiter aus geeigneten Oberflächenelemente zu machen. Hierzu lernt das System aus der anonymisierten Beobachtung der individuellen APplus-Nutzung – ergänzt durch Anwenderprofile, Interaktionsmuster anderer Nutzer in ähnlichen Rollen oder auch branchenspezifische Szenarien.
Automatisierte Vertriebsrecherche und Lead-Generierung
Mithilfe von KI-basiertem Textverständnis ist APplus in der Lage, öffentlich zugängliche Quellen wie News-Beiträge, Posts aus sozialen Medien, RSS-Feeds oder Homepage-Inhalte von Kunden oder Interessenten automatisiert zu verstehen, richtig zuzuordnen und aus den jeweiligen Inhalten Schlussfolgerungen abzuleiten. So werden Vertriebsmitarbeiter von zeitraubender Recherche entlastet. Darüber hinaus können auf Basis des bestehenden Kundenstamms ähnliche Unternehmen gefunden und damit automatisiert neue Leads generiert werden.
Bereits zum 16. Mal kürte das renommierte Expertengremium des Center for Enterprise Research der Universität Potsdam am 27. Oktober die „ERP-Systeme des Jahres“. Um die Preisträger zu ermitteln, wurden die infrage kommenden Lösungen anhand von sieben Kriterien bewertet: „Einführungsmethodik“, „konkreter Kundennutzen“, „Ergonomie“, „Technologie und Integrationsumfang“, „Brancheneignung durch spezifische Funktionen“, „Kundenkommunikation und Vertriebsmarketing“ sowie „Forschung und Entwicklung“.